
Artenreichtum Manu Nationalpark 3/5/7/9 Tage
525,- €
Preis pro Person
- Buchungsnummer:
- PER-PC-01
- Reiseaktivität:
- Naturreise, Wandern
- Reise ab/bis:
- Cuzco
- Reiseleitung:
- englischsprachige Naturführer
- Teilnehmerzahl:
- ab 2 Personen
- unberührter Amazonasregenwald
- Hotspot der Biodiversität
- Ara- Salzlecke
Detaillierter Reiseverlauf
Manu im südöstlichen Peru ist ein unberührter Teil des Amazonasregenwaldes. Er wurde 1973 zum Nationalpark erklärt, dann erklärte 1977 die UNESCO ihn zum Biosphären-Reservat, und 1987 wurde er von derselben Organisation zum Welterbe erklärt. Manu wird international für eins der Gebiete mit der höchsten Biodiversität auf der Erde gehalten...
Mit diesem Tourpaket werden Sie einen ausführlichen Überblick über die geschützte Zone des Biosphärenreservats Manu erhalten.
Genießen Sie die Ausflüge zu den vielen interessanten Punkten, um die Tierwelt zu beobachten, zum Beispiel die Ara-Salzlecke.
Tauchen Sie in eine ganz neue Welt ein. Die Ruhe des Waldes, in dem nur Tierlaute und das Rauschen des Flusses zu hören sind, wird Sie verzaubern. Sie sind umhüllt von vollkommener Natur und erleben die Welt von einer ganz anderen Seite.
Unsere Lodge ist in vorderster Front gegen Ölgesellschaften, die in das Gleichgewicht des Regenwaldes eingreifen wollen.
F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen
Informationen zu Manu Nationalpark
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3 Tage Tour
1. Tag: | Cuzco - Bergnebelwald |
2. Tag: | Bergnebelwald - Cocha Machuhuasi - Pantiacolla Lodge |
3. Tag: | Bergnebelwald - Cuzco |
5 Tage Tour
1. Tag: | Cuzco - Bergnebelwald (Verlauf siehe 9 Tage Tour) |
2. Tag: | Bergnebelwald - Cocha Machuhuasi - Pantiacolla Lodge (Verlauf siehe 9 Tage Tour) |
3. Tag: | Papageien Lehmlecke (Verlauf siehe 9 Tage Tour) |
4. Tag: | Heisse Quellen - Bergnebelwald Nach einer letzten Wanderung um die Pantiacolla Lodge erreichen Sie die heißen Quellen bei Shintuya. Hier können Sie ein entspannendes Minerlbad nehmen, bevor Sie weiter nach Atalaya fahren. Vor hier steigen Sie in einen Bus um, der Sie die Anden hinauf bringt. Sie besuchen ein lokales Orchideen-Reservat und verbringen die letzte Nacht in der Posada San Pedro. |
5. Tag: | Huatocto - Cuzco Sie wandern durch den Nebelwald und werden im Laufe des Vormittags nach Huatocto gebracht, eine traditionelle Anden-Gemeinde. Von dort geht es weiter bis nach Cuzco, das Sie am späten Nachmittag erreichen. |
7 Tage Tour
Diese Tour startet immer Freitags, Sie ist identisch mit der unten beschriebenen 9-tägigen Tour, jedoch werden die Tage 3 und 4 ausgelassen. Von der Lodge Posada San Pedro geht es direkt weiter zu Pantiacolla-Lodge.
1. Tag: | Cuzco – Paucartambo - Bergnebelwald |
2. Tag: | Bergnebelwald - Pantiacolla Lodge |
3. + 4. Tag: | Salvador- und Otorongo See |
5. Tag: | Von Lagune Salvador zur Ara Lehmlecke |
6. Tag: | Ara-Lehmlecke und Papageienbeobachtung und Bootsfahrt auf Lagune Camungo |
7. Tag: | Blanquillo – Boca Colorado – Cusco |
9 Tage Tour
1. Tag: Cuzco - Nebelwald, (M/A)
Wir verlassen Cusco am frühen Morgenstunden im Privatbus und beginnen eine 8-stündige Fahrt über die Anden, um im schönen Kolonialdorf Paucartambo ein Frühstück einnehmen. Weiter geht es auf etwa 4.000 m, dem höchsten Punkt der Manu Biosphäre, bevor wir in den Nebelwald herunterfahren. Hier unternehmen wir unsere erste Wanderung. Es gibt viele Vogelarten zu sehen, unter denen die wunderschöne Paradiestangare, der Schirmvogel und der Goldenkopftrogon am attraktivsten sind. Bunte Schmetterlingswolken und verschiedene Falter können beobachtet werden. Der Manu-Nebelwald beherbergt drei Affenarten: den Wollaffen und zwei Kapuzineraffenarten. Es gibt hier viele andere Säugetierarten, die aber in der Regel schwieriger zu sehen sind. Wir beenden unsere Wanderung an der Balzstelle des Roten Felsenhahnes, um die tanzende und singende "Akrobatik" der Männchen zu bestaunen. Wir verbringen die Nacht in der rustikalen Lodge Posada San Pedro (auf 1.600 m).
2. Tag: Nebelwald - See Machuhuasi - Pantiacolla Lodge, (F/M/A)
Bei Tagesanbruch fahren wir mit dem Bus weiter in den tropischen Tiefland-Regenwald und halten unterwegs, um eine Coca-Plantage und ein Rettungszentrum für Wildtiere zu besuchen. In dem kleinen Dorf Atalaya wechseln wir in ein motorisiertes Kanu über und fahren etwa 40 Minuten den Oberlauf des Río Alto Madre de Dios abwärts. Dann unternehmen wir eine circa 30-minütige Wanderung am Machuhuasi-See am Oberlauf des Río Madre de Dios. Auf traditionellen Balsaflößen erkunden wir die enorme Regenwaldvielfalt an Wasservögeln wie Moschusente, Olivenscharbe, Amerikanischer Schlangenhalsvogel, Weißhals- und Kappenreiher und den krächzenden prähistorisch aussehenden Hoatzin (Stinkvogel) gilt es zu bewundern. Normalerweise ist das Wasser transparent, um viele tropische Fische sehen zu können, die wir teilweise aus Aquarien von zu Hause kennen. Oft kann man Totenkopfäffchen oder andere in den Bäumen turnen sehen. Am späten Nachmittag geht es weiter flussabwärts zur Pantiacolla Lodge, direkt am Fuße der Pantiacolla Mountain Range gelegen. Der Wald um die Lodge ist ein ganz besonderer Regenwald: Hier treffen sich die Anden und der tropische Amazonas-Tieflandregenwald und wir haben somit eine gute Möglichkeit, eine Auswahl an Vögeln und Pflanzen aus beiden Regionen wie auch Endemiten zu sehen Bereich. Auf einer Nachtwanderung, mit Taschenlampen ausgerüstet, erkunden wir die Umgebung nach Insekten, Eidechsen, Schlangen und dem einzigen Nacht-Affen auch Douricouli genannt. Wir übernachten in der Pantiacolla Lodge.
3. Tag: Papageien Lehmlecken – Mönchsaffen-Pfad, (F/M/A)
Am frühen Morgen fangen die Brüllaffen zur gleichen Zeit mit ihrem heulenden Ritual an. Unser Boot bringt uns zu einer nahegelegenen Papageienlecke: Wir können mindestens sieben Arten sehen, unter anderen den Schwarzohrpapagei, die Gelbscheitelamazone, den Pavuasittich und den Rotbugara. Das laute geschäftige Spektakel und die Farbenpracht der Vögel sind ein einzigartiges Erlebnis! Danach besuchen wir die Dschungelpfade von Pantiacolla, um einige von den über 600 Vogelarten zu sehen, darunter den Weißflügel-Trompetervogel, die Schwarzstirn-Schakutinga, den seltenen Schwarz-Tinamu sowie seine acht Affenarten, wie den Sumpfspringaffen und den seltenen Saki (Mönchsaffe), und verschiedene Säugetiere wie das Weißlippen- und Halsbandpekari, Ozelot, Eichhörnchen, Fledermaus und Roter Spießhirsch. Hier sind Glasflügelschmetterlinge auf den schattigen Wegen und Callicores und Panaceas auf den Freiflächen üblich. Mit etwas Glück begegnet man dem berühmten Morpho-Schmetterling mit seinen schillernden blauen Flügeln. Nachts besuchen wir Ranacocha, "Froschtümpel", um Baumfrösche, Pfeilgiftfrösche und andere zu suchen. Übernachtung in der Panctiacolla Lodge.
4. Tag: Wildbeobachtung und heiße Quellen Shintuya, (F/M/A)
Am Morgen wandern wir auf einigen der vielen Pfade in der Umgebung der Lodge und hoffen, dass wir noch mehr Affen und vielleicht Nasenbären sehen oder sogar einen Tayra-Marder, die nach kleinen Lebewesen in den Bäumen sucht. Inzwischen können wir schon einige der Baumarten im Wald unterscheiden, wie die Ceiba (Kapok), die Capirona (nackter Baum) und einige Palmenarten. Nach dem Mittagessen bringt uns das Boot zu den heißen Quellen von Shintuya für ein entspannendes Mineralbad. Die Nacht verbringen wir wieder in der Pantiacolla Lodge.
5. und 6. Tag: Salvador- und Otorongo-See, (F/M/A)
Sie brechen heute in den Manu-Nationalpark auf. Bei Tagesanbruch fahren wir 8 Stunden mit dem Boot den Río Manu flussaufwärts, um in das Herz des Manu-Nationalparks vorzustoßen. Dabei haben wir eine großartige Aussicht auf Flussvögel, wie den Amerikanischen Scherenschnabel, den Silberreiher, die Großschnabelseeschwalbe und den auserlesenen Rosalöffler, den Mohren- und Brillenkaiman und vielleicht das riesige Wasserschwein, den Capybara, das größte Nagetier der Welt. Am Nachmittag erreichen wir unsere Campinghütten in Manu. Diese werden unser Lager für diesen und den nächsten Tag sein. Während dieser Zeit werden wir Urwaldwanderungen unter riesigen Bäumen wie dem Shihuahuaca, dem Mahagoni, der Paranuss und dem Gummibaum unternehmen. Wir werden einen der schönsten Seen des Manu Beckens besuchen, Cocha Salvador, die wir mit dem Katamaran erkunden, um eine große Vielfalt an bunten Vögeln zu sichten, wie den Speer-Reiher, die Sonnenralle, den Schwarzkehlkardinal, den Amazonas-fischer, den Trauertyrann, den Gelbbürzelkassike usw. Hier hängen die großen Klammeraffen an den Bäumen rund um den See und mit etwas Glück sieht man aus der ersten Reihe eine Riesenotter- Familie beim täglichen Fischen. Am Cocha Otorongo, einem weiteren See, erwarten uns verschiedene Waldpfade. Dieser See besitzt auch eine 20m hohe Aussichtsplattform mit Blick auf den See. Dieser mit Schlick gefüllte See hat eine schwimmende Vegetation, auf der die Blatthühnchen waten. Nachts können wir mit Taschenlampe ausgerüstet, den Wald erkunden oder bei Mondlicht leuchtende Kaiman-Augen auf dem See ausmachen.
7. Tag: Salvador See - Ara Lehmlecke, (F/M/A)
Eine frühmorgendliche Bootsfahrt den Manu flussabwärts gibt uns eine gute Chance, die größeren und selteneren Tiere am Flussufer zu entdecken. Es könnte einer der über fünf Meter langen, Mohrenkaimane sein, oder ein Tapir oder ein Riesen-Ameisenbär oder ein Faultier, das den Fluss überquert oder sogar die prächtigste Neuwelt-Katze, der Jaguar. Auf der Weiterfahrt gelangen wir auf den Río Madre de Dios nach Blanquillo, in die Nähe der Ara-Lecke, die wir am folgenden Morgen besuchen werden. Heute Nachmittag besteigen wir den 42 Meter hohen Canopy Tower (Baldachin-Turm), von dem wir einen herrlichen Blick auf das prächtige Regenwalddach haben. Wir verbringen die Nacht in der Dschungel Lodge Tambo Blanquillo.
8. Tag: Ara-Lehmecke Blanquillo, (F/M/A)
Beim ersten Licht besuchen wir die Ara-Lecke, um das schillernde Schauspiel von hunderten von Papageien zu beobachten, die mineralhaltigen Lehm fressen. Zu sehen sind: Unter den Sittichen der Tuipara- und Blauflügelsittich, unter den Papageien der Goldwangenpapagei und unter den großen Aras vor allem der Grünflügelara und hin und wieder der Arakanga und Gelbbrustara. Am Nachmittag besuchen wir einen weiteren Manu-See, die Cocha Camungo, wo wir die Gelegenheit haben, den seltenen Pygmäen-Eisvogel und den Gelbaugenstärling zu beobachten. Wir verbringen die Nacht wieder in der Dschungel Lodge Tambo Blanquillo
9. Tag: Blanquillo - Boca Colorado - Cuzco, (F)
Am frühen Morgen geht es weiter per Boot flussabwärts zu dem kleinen Goldgräberdorf Boca Colorado. Hier sehen wir die negativen Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf das empfindliche ökologische Gleichgewicht des Regenwaldes. Mit einem lokalen Transportfahrzeug geht auf die andere Seite des Inambari Flusses, wo uns unser Bus erwartet, der uns auf der neu erbauten asphaltierten Straße, der Interoceanica, durch wunderschöne Wolken- und Elfenwälder bringt. In der Nähe von Cusco haben wir noch einen atemberaubenden Blick auf den schneegekrönten Ausangate. Gegen Abend erreichen wir Cusco. Ende einer schönen erlebnisreichen Tour.
Termine und Preise
Preise pro Person in € im DZ
Durchführung:
3 Tage: jeden Freitag
5 Tage: jeden Mittwoch
7 Tage: jeden Freitag
9 Tage: jeden Mittwoch
Gruppentermine 2023
Januar | 06 - 13 - 20 - 27 |
Februar | 03 - 10 - 17 - 24 |
März | 03 - 10 - 17 - 24 - 31 |
April | 07 - 14 - 21 - 28 |
Mai | 05 - 12 - 19 - 26 |
Juni | 02 - 09 - 16 - 23 - 30 |
Juli | 07 - 14 - 21 - 28 |
August | 04 - 11 - 18 - 25 |
September | 01 - 08- 15 - 22 - 29 |
Oktober | 06 - 13 - 20 - 27 |
November | 03 - 10 - 17 - 24 |
Dezember | 01 - 08 - 15 - 22 - 29 |
Preise 2023, gültig vom 01.01.-23.12.23
3 Tage | 5 Tage | 7 Tage | 9 Tage |
€ 525,- | € 905,- | € 1.720,- | € 1.990,- |
Leistungen
- englischsprachiger Naturführer
- Transport Cusco/Atalaya und Mazuco/Cusco im Privatbus (5 und 7-Tage-Tour)
- Transport im Privatboot: Atalaya/Pantiacolla Lodge/Salvador-See/Tambo Blanquillo/Boca Colorado
- Übernachtungen in Lodges und Campinghütten
- Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen und Abendessen)
- jederzeit Trinkwasser und warme Getränke oder Saft zu den Mahlzeiten
- Eintrittsgebühren Reservierte Zone
- Sicherungsschein gegen Insolvenz
Nicht inklusive
Softlimonaden und alkoholische Getränke, persönliche Ausgaben, nicht erwähnte Leistungen
Wichtige Hinweise für alle Touren
1. Unter Berücksichtigung der unkontrollierbaren Naturgewalten könnte das Programm jederzeit Änderungen unterworfen sein
2. Manu ist ein Regenwald, der wegen seiner versteckten Lage intakt geblieben ist. Dies bedeutet, dass das Überlandprogramm viele Transportmittel und Zeit mit Bus und Boot beinhaltet. Es bedeutet aber auch, dass Sie sich in einem unvergleichlichen Teil des Amazonas-Regenwaldes mit einer unberührten Flora und Fauna begeben!
3. Bei jeder Gruppe können sich Teilnehmer unterwegs anschließen, je nach Länge des gebuchten Programmes (3, 5, 7, 9 Tage)
Ihre Hotels
Während der Reise sind Sie in folgenden Unterkünften untergebracht:
- Posada San Pedro
- Pantiacolla Lodge
- Hüttenplatz Salvador-See
- Tambo Blanquillo
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